Auf 51 Milliarden Euro schätzt der Hightech-Verband Bitkom die Kosten durch Cyberattacken. Betroffen davon sind nicht nur Industrieunternehmen, sondern immer stärker auch Hotels. Schäden, gegen die sich Unternehmen inzwischen versichern können.
Abgedeckt werden zum Beispiel Kosten durch Betriebsunterbrechungen, Schäden, die Dritten entstehen und Schäden durch so genannte Cryptosoftware, die die Daten ihrer Opfer durch Verschlüsselung unzugänglich macht. Auch die Kosten für Hardware, die sich nach einem Cyberangriff nicht mehr benutzen lässt sowie für IT-Fachleute, die den entstandenen Schaden analysieren und wieder aufräumen, lassen sich so versichern.
Trotzdem sollten Unternehmen Mindeststandards nachweisen. Dazu gehören ein Informationssicherheitsbeauftragten genauso, wie Datenbackups und ein Basisschutz gegen Viren und eine Firewall.
Quelle: general-anzeiger-bonn.de, 14.5.2016
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